25.03.2003 17:00 – 19:00
Bahnhofbuffet Zürich
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Politiker, Musikstars, Verwaltungsräte, Sportgrössen, Multinationale Unternehmungen oder Angehörige des Finanzadels – nicht erst seit der „Affäre Borer“ werden das Recht auf Information und freie Meinungsäusserung einerseits, und der Schutz der Privatsphäre und der Persönlichkeitsrechte der von der öffentlichen Berichterstattung betroffenen Personen oder Institutionen andererseits in der Öffentlichkeit diskutiert.
Wie präsent ist der Datenschutz im Alltag des Journalisten? Wo liegen die rechtlichen Fragestellungen und Prioritäten bei der Berichterstattung aus der Sicht des Verlages? Was für Überlegungen leiten den Presserat bei der Beurteilung von möglichen Persönlichkeitsverletzungen? Zusammen mit je einem kompetenten Vertreter des Presserates, eines Verlagsrechtsdienst sowie einem Journalisten werden diese und weitere Fragen aus dem Spannungsfeld Datenschutz und öffentliche Berichterstattung anlässlich unserer nächsten Veranstaltung erörtert werden können.
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Begrüssung und Einleitung
Ursula Uttinger, Präsidentin Datenschutz-Forum Schweiz -
Medienberichterstattung und Datenschutz aus der Sicht des Journalisten
Thomas Angeli, Journalist und Redaktor beim Schweizerischen Beobachter -
Medienberichterstattung und Datenschutz aus der Sicht des Verlegers
Dr. iur. Matthias Schwaibold, Rechtsanwalt, externer Rechtsberater der Ringier AG, Medienrechtsexperte -
Medienberichterstattung und Datenschutz aus der Sicht des Presserates
Dr. iur. Philip Kübler, Rechtsanwalt, LL.M., Leiter Strategie und Recht Bluewin AG, Mitglied des Presserates